Strahlend blaues Meer und Sonne pur - Surfspots für den Winter

Die besten Windsurfgebiete für den Winter

Das Gute am Windsurfen: Man hat im Winter immer einen Grund in den Süden zu fliegen. Denn spätestens jetzt ist Schluss mit Wassersport in heimischen Gefilden. Wo kann man in der kalten Jahreszeit gut surfen? Mit konstantem Wind, perfekten Wellen und richtig schön warmem Meer? Hier ein paar Ideen für einen coolen Surfurlaub.

Der Klassiker: Surfen in Ägypten

Gute Surfspots gibt es in Ägypten jede Menge. Schließlich ist das Rote Meer ein Wassersport Eldorado. Das hat sich herumgesprochen und daher muss man in einigen Gegenden in Kauf nehmen, dass man nicht alleine auf dem Wasser unterwegs ist. Wer es abgeschiedener mag, der ist in Soma Bay richtig. Diese Gegend liegt südlich von Hurghada und ist noch nicht so populär. Zum Surfen ideal: Side-Shore Winde, flaches Wasser und ein toller Strand.

Surfurlaub mit kulturellem Touch: Alacati in der Türkei

Alacati ist der Surfspot in der Türkei. Das hübsche Örtchen liegt auf der Halbinsel von Cesme, an der türkischen Ägäis. Der Vorteil: Die Flugzeit ist kurz und es gibt günstige Pauschalangebote. So ist zusätzlich zum Surfspaß noch ein schönes Hotel im Budget. Der konstante Wind und das flache Wasser machen Alacati zu einem idealen Ort für Anfänger. Wer hineinfällt, kommt leicht wieder aufs Brett. Auch Fortgeschrittene haben hier ihren Spaß: Alacati ist Austragungsort der European Freestyle Pro Tour. Und wenn mal Flaute herrscht? Dann bummelt man durch den Ort oder macht einen Ausflug. Historische Orte wie Pamukkale, Ephesus und Troja sind nicht weit.

Wichtig für das perfekte Windsurfabenteuer: die richtige Brise

Wichtig für das perfekte Windsurfabenteuer: die richtige Brise

Exotik pur: Surfen in Brasilien

Brasilien: Da denkt man dieses Jahr sofort an Fußball. Aber man kann dort auch ganz ausgezeichnet surfen. Vor allem an der Nordküste Bahias. Hier gibt es perfekte Wellen, Wasser mit Badewannentemperatur und Natur pur. Der Ort Imbassai ist fast noch ein Geheimtipp. Vor allem Fortgeschrittene finden hier, neben Kokospalmen, Sonne, Sandstrand und Robinson-Crusoe-Feeling, ideale Bedingungen. Einziger Wermutstropfen: Man kann hier keine Ausrüstung leihen. Wer sein Brett nicht dabei hat, weicht daher besser ins nahegelegene Praia do Forte aus. Hier findet man alles, was man für einen unbeschwerten Surftag braucht.

Mauritius: Exklusiver Surfsport im Indischen Ozean

Nach Mauritius fliegt man nicht mal eben so. Dazu ist es zu weit weg und zu teuer. Aber wer sich entschließt dort Urlaub zu machen, wird es nicht bereuen. Meistens sind das Erholungssuchende, die aber auch Wassersport betreiben möchten. Wer surfen will, kann sein eigenes Board getrost zu Hause lassen. Ausrüstung wird überall gestellt. Zum Beispiel in Le Morne. Einer der besten Surfplätze auf der Insel. Für jeden. Anfänger üben sich in der Lagune, Profis erkunden das Außenriff Manawa. Hier erwarten euch zeitweise Wellen, die zwischen zwei und vier Meter hoch sind. Also Vorsicht bitte!

Gran Canaria: Surfen lernen vom Weltmeister

Wollt ihr mal mit einem echten Weltmeister surfen? Dann auf nach Playa de Aguila. Hier betreibt der Star-Surfer Björn Dunkerbeck seine Surfschule. Der Strand liegt bei Maspalomas, an der Südostküste Gran Canarias. Dort trainieren auch die Profis gerne, denn vor allem im Winter sind die Windbedingungen ideal. Hinzu kommt, dass man schon nach circa vier Stunden dort ist. Schöne Hotels, Bungalow- und Appartementanlagen gibt es reichlich.

An alle Surfer: Wo ist euer liebstes Surfgebiet? Gebt uns und denen, die gerade ein Reiseziel suchen, einen Tipp!

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